Historie

 

 

 

 

 

Geschichtliches

Bereits im Jahr 1581 wurde die „Wirtsbehausung an dem Rotholz“ das erste Mal urkundlich erwähnt. Damals kaufte Jakob Wichtl die Taverne Erzherzog Ferdinand II ab, der vorher als Landesfürst von Tirol selbst deren Besitzer war. 1730 erwarb Erasmus Esterhammer die Wirtstaverne und die dazugehörende Landwirtschaft – seither sind Haus und Hof ununterbrochen im Besitz der selben Familie. Vieles der heutigen Substanz stammt aus der Zeit um 1900 als die damalige Wirtin Maria Esterhammer mit ihrem Mann Norbert Graus das Wirtshaus so gut wie neu aufbaute.

Ende 2021
Übernahme der Familie Brugger

 

Mit Ende 2021 hat Familie Brugger mit Team die gastronomische Leitung der Gastwirtschaft übernommen und führt mit viel Leidenschaft und Herzblut das Tiroler Wirtshaus weiter, das gerade eben frisch renoviert wurde. Denn nach einer Erweiterung im Jahr 1974 wurde nun der Haupteingang auf die Gartenseite verlegt, alle Bereiche im Haus barrierefrei zugänglich gemacht, neue Holzböden verlegt, die Küche rundumerneuert und die gesamte Haustechnik auf den neuesten Stand gebracht. Die historischen Stuben im Haus wurden natürlich erhalten und behutsam saniert. 

Wenn die Wände sprechen könnten,

hätten sie sicher viel zu erzählen aus diesen 440 Jahren Wirtshausleben. Die sehenswerten Stuben, Möbel und Bilder im Haus werden seit Kurzem durch das hauseigene Museum „Zimmer 3“ ergänzt. Familie Graus präsentiert dort wiederentdeckte Geschichten und Objekte aus der Vergangenheit des Gasthofes und seiner Gäste, der Wirtsfamilien sowie des Ortsteiles Rotholz. Beim Besuch im Gasthof Esterhammer kann man im ersten Stock durchs Schaufenster gegenüber dem Zirbensaal ins Museum „spineiseln“. Freitags von 18 bis 19 Uhr ist die Museumstür geöffnet. Bei Interesse an einer kleinen Führung außerhalb der Öffnungszeit kontaktieren Sie bitte Ines Graus unter der Nummer +43 660 4484556.